SAP ERP Fachbegriffe leicht verständlich erklärt

SAP ERP bzw. SAP S/4HANA ist eine der weltweit führenden ERP-Softwarelösungen. Es ist ein leistungsstarkes Werkzeug für Unternehmen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihre Daten zu integrieren. Doch bei all den Fachbegriffen und Abkürzungen, die im Zusammenhang mit SAP ERP bzw. SAP S/4HANA verwendet werden, kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten. In diesem Artikel erkläre ich die wichtigsten Fachbegriffe von SAP ERP bzw. SAP S/4HANA auf einfache Weise, damit Du Dich schnell in der SAP-Welt zurechtfindest.

Die wichtigsten SAP Fachbegriffe

ABAP

ABAP (Advanced Business Application Programming) ist eine Programmiersprache, die vom Unternehmen SAP SE für die Entwicklung von Anwendungen innerhalb des SAP-Systems verwendet wird. Mit ABAP können Entwickler Anwendungen erstellen, die auf SAP-Systemen laufen und Zugriff auf deren Datenbanken haben. ABAP ist eine proprietäre Programmiersprache und wird ausschließlich von SAP unterstützt. Es ist die am häufigsten verwendete Sprache für die Entwicklung von Anwendungen innerhalb des SAP-Systems und wird sowohl für die Entwicklung von benutzerdefinierten Anwendungen als auch für die Anpassung von SAP-Standardanwendungen verwendet.

Wichtige Transaktionen im Rahmen von ABAP sind Folgende:

  • SE11 – ABAP Dictionary
  • SE24 – Class Builder
  • SE37 – Function Builder
  • SE38 – ABAP Editor
  • SE80 – Object Navigator

Auf ERP UP findest Du in der Kategorie „ABAP“ zahlreiche wertvolle Artikel rund um die Programmiersprache ABAP.

ALV

ALV (SAP List Viewer bzw. ABAP List Viewer) ist eine Technologie von SAP, die es SAP-Entwicklern ermöglicht, Tabellen- und Listenansichten in ihren Anwendungen anzuzeigen. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen wie Sortieren, Filtern und Gruppieren von Daten, die für die Anzeige und Analyse von Daten innerhalb einer Anwendung benötigt werden. ALV wird häufig in Berichts- und Informationsanwendungen verwendet und bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche für die Interaktion mit Daten. Mit ALV kann der Entwickler die Anzeige von Daten in einer tabellarischen Form einfach und schnell realisieren ohne sich um die tiefere Ebene der Datenverarbeitung zu kümmern.

API

API (Application Programming Interface) ist ein Satz von Regeln und Protokollen, der dazu dient, unterschiedliche Software-Systeme miteinander zu verbinden und Daten und Funktionen auszutauschen. Eine API ermöglicht Entwicklern, auf die Funktionalitäten einer Anwendung oder eines Dienstes von einer anderen Anwendung aus zuzugreifen. Dies kann über eine Netzwerkverbindung oder eine Programmierschnittstelle erfolgen. Beispielsweise kann eine Web-API es ermöglichen, dass eine Anwendung auf Daten von einer anderen Website zugreift, indem sie eine HTTP-Anfrage an eine bestimmte URL sendet und die Antwort verarbeitet. APIs sind nützlich, um die Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen und Anwendungen zu ermöglichen und erleichtern die Entwicklung von integrierten Anwendungen.

Backend

SAP-Backend bezieht sich auf die Server- oder System-Seite einer SAP-Anwendung oder -Lösung. Es bezieht sich auf die Software-Komponenten, die die Datenverarbeitung und die Geschäftslogik der Anwendungen steuern, sowie auf die Datenbanken, in denen die Daten gespeichert werden. Das SAP-Backend ist das Herzstück einer SAP-Lösung und sorgt dafür, dass die Anwendungen korrekt funktionieren und die Daten korrekt verarbeitet werden. Es beinhaltet die verschiedenen Komponenten wie die Datenbank, die Anwendungsserver und die Middleware die die Kommunikation zwischen dem Frontend und dem Backend ermöglicht. Es ist die Basis für die Verarbeitung von Transaktionen, die Speicherung von Daten und die Bereitstellung von Daten und Funktionalitäten für die Front-End-Anwendungen.

Der SAP-Anwender greift auf das SAP-Backend mithilfe des Frontends, meistens SAP GUI oder SAP Fiori, zu.

BAdI

BAdI (Business Add-In) ist ein Konzept von SAP, das Entwicklern ermöglicht, benutzerdefinierte Erweiterungen in bestehende SAP-Anwendungen zu implementieren. Es erlaubt Entwicklern, die Geschäftslogik einer Anwendung zu erweitern oder anzupassen, ohne den Quellcode der Anwendung selbst zu ändern. BAdIs können verwendet werden, um benutzerdefinierte Validierungen, Berechnungen oder Aktionen in bestimmten Geschäftsprozessen durchzuführen. Sie sind in der Regel in bestimmten Stellen der Anwendungslogik eingebettet und können von Entwicklern implementiert und aktiviert werden, um die Anwendungslogik an die Anforderungen des Unternehmens anzupassen. BAdIs sind sehr flexibel und ermöglichen Entwicklern, die Anwendungen von SAP schnell und einfach anzupassen und zu erweitern.

BAPI

BAPI (Business Application Programming Interface) ist eine spezielle Art von API in SAP-Systemen, die es Entwicklern ermöglicht, Geschäftsprozesse in SAP-Systemen programmgesteuert aufzurufen und zu steuern. BAPIs bieten eine vordefinierte Schnittstelle für die Integration von externen Anwendungen mit SAP-Systemen und ermöglichen es, Geschäftsprozesse wie z.B. die Erstellung von Bestellungen oder die Abfrage von Kundeninformationen auszuführen. BAPIs sind in der Regel in den Kernbereichen von SAP-Anwendungen wie Finanzen, Logistik und Personalwesen verfügbar und bieten eine einfache Möglichkeit für die Integration von externen Anwendungen mit SAP-Systemen. Sie sind sehr nützlich, um die Automatisierung von Geschäftsprozessen und die Anbindung an andere Systeme zu ermöglichen.

CDS

CDS (Core Data Services) ist eine Technologie von SAP, die es Entwicklern ermöglicht, Datenmodelle und Abfragen für die Verwendung in SAP-Anwendungen und -Systemen zu erstellen. Es ermöglicht die Erstellung von semantischen Datenmodellen, die die Bedeutung der Daten beschreiben und es erleichtert die Anfrage von Daten in einer einheitlichen und einfachen Art und Weise. CDS ermöglicht es, die Daten auf eine einheitliche und einheitliche Art und Weise zu beschreiben und zu verwalten, was die Datenintegration und die Erstellung von Berichten und Analysen erleichtert. Es unterstützt auch die Erstellung von Views und die Verwendung von Join-Operationen, die es erleichtern, die Daten aus mehreren Quellen zusammenzuführen. CDS ist Teil von SAP HANA und anderen SAP-Systemen und ermöglicht es Entwicklern, Datenmodelle und Abfragen für die Verwendung in SAP-Anwendungen und -Systemen zu erstellen.

Customizing

Customizing in SAP ERP bzw. SAP S/4HANA bezieht sich auf die Anpassung der Standard-SAP-Software an die spezifischen Anforderungen eines Unternehmens ohne Programmieraufwand. Es beinhaltet die Anpassung von Einstellungen, Konfigurationen und Prozessen, um die Software an die Geschäftsprozesse, die Organisationsstruktur und die spezifischen Anforderungen des Unternehmens anzupassen. Customizing kann sowohl in der Anwendungsebene als auch in der technischen Ebene durchgeführt werden. Das Customizing wird im Einführungsleitfaden (Transaktionscode SPRO) durchgeführt.

Beispiele für Customizing-Aufgaben sind die Anpassung von Finanzberichten, die Konfiguration von Lagerorten und die Anpassung von Geschäftsprozessen wie z.B. die Erstellung von Bestellungen. Customizing ist wichtig, damit die SAP-Software den Anforderungen des Unternehmens entspricht und die Geschäftsprozesse optimal unterstützt. Es ermöglicht es Unternehmen, die Standard-SAP-Software an ihre spezifischen Anforderungen anzupassen und somit die Produktivität und Effizienz zu steigern.

Dynpro

Dynpro (Dynamic Programming) ist ein Konzept im SAP-System, das es Entwicklern ermöglicht, Benutzeroberflächen für SAP-Anwendungen zu erstellen. Es ist eine Art von Programmierumgebung, die es Entwicklern ermöglicht, die Benutzeroberfläche von SAP-Anwendungen zu gestalten und zu steuern, indem sie die Steuerelemente und Aktionen definieren, die für die Interaktion mit dem Benutzer erforderlich sind. Dynpros ermöglichen Entwicklern, die Benutzeroberfläche von SAP-Anwendungen zu gestalten und zu steuern, indem sie die Steuerelemente und Aktionen definieren, die für die Interaktion mit dem Benutzer erforderlich sind. Sie können verwendet werden, um Eingabeaufforderungen, Meldungen, Auswahllisten und andere Elemente der Benutzeroberfläche zu erstellen und zu steuern.

Enhancement

Enhancement in SAP ERP bzw. SAP S/4HANA bezieht sich auf die Erweiterung und Anpassung der Standard-SAP-Software mit Programmieraufwand, um spezifische Anforderungen eines Unternehmens zu erfüllen. Es ermöglicht Entwicklern, die Funktionalitäten der Standard-SAP-Software zu erweitern, ohne den Quellcode der Anwendung selbst zu ändern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten für Enhancements in SAP ERP, wie z.B. BAdI (Business Add-Ins), User-Exits und Customer-Exits. Enhancements ermöglichen es Unternehmen, die Standard-SAP-Software an ihre spezifischen Anforderungen anzupassen, ohne die Integrität der Anwendung zu beeinträchtigen, und somit die Produktivität und Effizienz zu steigern.

Frontend

SAP-Frontend bezieht sich auf die Benutzeroberfläche oder die clientseitige Komponente einer SAP-Anwendung. Es bezieht sich auf die Software-Komponenten, die die Interaktion zwischen dem Benutzer und dem SAP-Backend ermöglichen. Dies kann eine Web-Oberfläche, eine Desktop-Anwendung oder eine mobile Anwendung sein. Meistens handelt es sich hierbei um SAP GUI oder SAP Fiori. Das SAP-Frontend ist die Schnittstelle, über die der Benutzer auf die Funktionen und Daten des SAP-Backends zugreift und es ermöglicht es ihm, Transaktionen auszuführen, Daten einzugeben und Abfragen durchzuführen.

Es bietet auch Tools für die Anzeige von Daten in Form von Tabellen oder Diagrammen und die Navigation durch die Anwendung. Es ist das sichtbare Element der Anwendung für den Benutzer und ermöglicht es ihm, die Anwendung intuitiv zu benutzen und die Geschäftsprozesse auszuführen.

Funktionsbaustein

Ein Funktionsbaustein (Function Module) ist eine vordefinierte, wiederverwendbare Programmierroutine in SAP-Systemen, die eine bestimmte Funktionalität bereitstellt. Hierbei handelt es sich um eines der wichtigsten ABAP-Objekte. Sie können verwendet werden, um bestimmte Aufgaben wie die Berechnung von Preisen, die Erstellung von Berichten oder die Abfrage von Daten auszuführen. Funktionsbausteine sind in der Regel in bestimmten Bereichen von SAP-Anwendungen verfügbar, wie z.B. Finanzen, Logistik und Personalwesen.

Ein Funktionsbaustein kann von anderen Programmen, Klassen oder Funktionsbausteinen aufgerufen werden. SAP-Entwickler können auch eigene Funktionsbausteine in der Transaktion SE37 (Function Builder) erstellen, um spezifische Anforderungen zu erfüllen. Funktionsbausteine sind ein wichtiger Bestandteil der SAP-Anwendungsentwicklung und ermöglichen es Entwicklern, wiederkehrende Aufgaben und Funktionalitäten wiederzuverwenden, was Zeit und Aufwand spart.

GOS (Generische Objektdienste)

GOS (Generic Object Services) ist ein Konzept in SAP ERP, um die Benutzeroberfläche von SAP-Anwendungen zu erweitern und zu personalisieren, indem es Zugriff auf die Geschäftsdaten und -prozesse bereitstellt. GOS ermöglicht es Entwicklern, benutzerdefinierte Schaltflächen, Links und Aktionen in bestehenden SAP-Transaktionen hinzuzufügen, um die Anwenderfreundlichkeit und die Effizienz der Anwendungen zu verbessern. Es ermöglicht auch die Erstellung von benutzerdefinierten Listen, die auf Geschäftsdaten basieren und die Möglichkeit, Dokumente und andere Anlagen zu verwalten und zu verknüpfen. GOS ist ein wichtiger Bestandteil von SAP ERP, da es es ermöglicht, die Benutzerfreundlichkeit der Anwendungen zu verbessern und die Anwenderproduktivität zu steigern. Es erleichtert auch die Integration von Geschäftsprozessen und die Automatisierung von Aufgaben, indem es eine einfache Möglichkeit bietet, benutzerdefinierte Schaltflächen, Links und Aktionen in bestehenden SAP-Transaktionen hinzuzufügen.

Im Standard stehen bereits wichtige Funktionen zur Verfügung. Das Customizing der generischen Objektdienste findet zentral in der Tabelle SGOSATTR statt. Über die Pflege-View kannst Du in der Transaktion SM30 die generischen Objektdienste einsehen und ändern.

Icons

Icons in SAP ERP sind kleine Grafiken, die in der Benutzeroberfläche von SAP-Anwendungen verwendet werden, um bestimmte Funktionen oder Aktionen zu repräsentieren. Sie können verwendet werden, um die Navigation durch die Anwendung zu erleichtern, indem sie bestimmte Funktionen klar kennzeichnen. Sie sind auch in Menüs, Toolbars und Schaltflächen in der SAP GUI enthalten. Icons in SAP ERP sind in der Regel einfache, gut erkennbare Grafiken, die auf einen Blick verständlich sind und die Verwendung der Anwendung erleichtern. Sie ermöglichen es Benutzern, schnell und intuitiv auf bestimmte Funktionen und Aktionen zuzugreifen und sie sind ein wichtiger Bestandteil der Benutzeroberfläche von SAP-Anwendungen.

Es ist zu beachten, dass die Icons in SAP ERP je nach Transaktion unterschiedlich sein können und es ist wichtig, dass die Benutzer sich mit den Icons vertraut machen, um schnell und effizient mit der Anwendung arbeiten zu können.

Die SAP-Tabelle ICON enthält eine Übersicht über alle ICONs in SAP ERP, die zur Verfügung stehen. Außerdem kannst Du direkt die Pflege-View V_ICON aufrufen, indem Du im Kommandofeld den Transaktionscode ICON eingibst.

IMG

IMG (Implementation Guide) ist ein Werkzeug in SAP ERP, das es ermöglicht, die Konfiguration der Anwendungen und Systeme zu verwalten und anzupassen. Es beinhaltet eine hierarchische Struktur von Menüs und Untermenüs, die es ermöglichen, die verschiedenen Aspekte der Anwendungen und Systeme zu konfigurieren, wie z.B. Finanzen, Logistik, Personalwesen und Produktionsplanung.
IMG ermöglicht es, die Konfiguration von Anwendungen und Systemen in einer organisierten und systematischen Weise durchzuführen. Die verschiedenen Aspekte der Anwendungen und Systeme können über die IMG-Struktur gezielt angepasst werden, ohne dass der Quellcode der Anwendung geändert werden muss. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Anpassung und des Customizing von SAP-Systemen und ermöglicht es, die Anwendungen und Systeme an die spezifischen Anforderungen des Unternehmens anzupassen.

Job

Ein Job in SAP ERP ist eine automatisierte Aufgabe, die zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in regelmäßigen Abständen ausgeführt wird. Jobs können verwendet werden, um regelmäßige Aufgaben wie die Überprüfung von Daten, die Generierung von Berichten oder die Durchführung von Datenpflegeaufgaben automatisch auszuführen.

Jobs im SAP-System können entweder manuell gestartet oder automatisch gestartet werden, je nach den Anforderungen. Sie können auch auf bestimmte Ereignisse oder Bedingungen reagieren, die in der Anwendung auftreten, und können auf die Ausführung von Transaktionen, Funktionsbausteinen oder anderen Programmen verweisen.

Jobs sind ein wichtiger Bestandteil der Automatisierung von Geschäftsprozessen und ermöglichen es, Zeit- und Arbeitsaufwand zu sparen, indem sie regelmäßige Aufgaben automatisch ausführen. Sie ermöglichen es auch, Prozesse zu überwachen und sicherzustellen, dass sie korrekt und pünktlich ausgeführt werden.

Mithilfe dem Transaktionscode SM36 kannst Du einen Job erstellen und einplanen. Mit dem Transaktionscode SM37 kannst Du existierende Jobs im SAP-System überwachen.

Klasse

Eine Klasse in SAP ERP bzw. SAP S/4HANA ist eines der wichtigsten ABAP-Objekte, das in der ABAP-Programmiersprache verwendet wird. Es ist eine Art von programmierter Einheit, die es SAP-Entwicklern ermöglicht, Daten und Funktionen zu organisieren und wiederzuverwenden. Eine Klasse enthält Attribute, die Daten repräsentieren, und Methoden, die Funktionalitäten bereitstellen.
Klassen im SAP-System ermöglichen es, bestehenden Code wiederzuverwenden, indem sie Funktionalitäten in einer einzigen Stelle definieren und diese dann in verschiedenen Teilen der Anwendung verwenden können. Sie ermöglichen es auch, die Struktur des Codes zu verbessern und die Lesbarkeit und Wartbarkeit des Codes zu erhöhen. Klassen werden in der Regel verwendet, um komplexe Anforderungen zu implementieren und sie ermöglichen es, die Modularität und die Wiederverwendbarkeit des Codes zu erhöhen.

In der Transaktion „Class Builder“ (Transaktionsocde SE24) kann man Klassen verwalten.

Mandant

Ein Mandant in SAP ERP ist eine logische Einheit, die verwendet wird, um Geschäftsdaten und -prozesse zu organisieren und zu verwalten. Ein Mandant im SAP-System ist eine abgeschlossene betriebswirtschaftliche Einheit, die einen unabhängigen Satz an Datenbanktabellen und eigenen Stammdaten besitzt. Ein Mandant ist die oberste Organisationsebene.

Mandanten ermöglichen es, die Daten von verschiedenen Unternehmen oder Abteilungen voneinander zu trennen und gleichzeitig die Verwaltung und Nutzung der Ressourcen zu vereinfachen. Sie ermöglichen es auch, die Sicherheit der Daten durch die Verwendung von Benutzerberechtigungen und Zugriffssteuerungen sicherzustellen.

In einem SAP-System kann es mehrere Mandanten geben und jeder Mandant kann seine eigene Konfiguration haben. Es ist wichtig, dass die Daten jedes Mandanten getrennt voneinander verwaltet werden, um die Integrität und die Sicherheit der Daten sicherzustellen.

In der Transaktion SCC4 werden Mandanten verwaltet. Die wichtigsten Daten von Mandanten werden in der Tabelle T000 gespeichert.

Organisationseinheit

Eine Organisationseinheit in SAP ERP bzw. SAP S/4HANA ist eine logische Einheit, die verwendet wird, um Geschäftsprozesse und -daten zu organisieren und zu verwalten. Eine Organisationseinheit kann ein Unternehmen, eine Abteilung oder eine andere Art von Geschäftsstruktur sein. Es ist ein Konzept, das es ermöglicht, die Daten und Prozesse innerhalb einer SAP-Anwendung entsprechend der Geschäftsstruktur des Unternehmens zu organisieren.

Organisationseinheiten ermöglichen es, die Daten und Prozesse innerhalb einer SAP-Anwendung entsprechend der Geschäftsstruktur des Unternehmens zu organisieren. Sie ermöglichen es, die Verwaltung von Geschäftsprozessen, Finanzen, Personalwesen und andere Bereiche zu vereinfachen und zu automatisieren. Jede Organisationseinheit hat ihre eigenen Tabellen, Daten und Konfigurationen.

Im SAP-System können mehrere Organisationseinheiten vorhanden sein und jede von ihnen kann ihre eigenen spezifischen Anforderungen und Anpassungen haben. Manche Organisationseinheiten sind obligatorisch und andere optional für den reibungslosen Betrieb eines SAP-Systems. Sie ermöglichen es, Geschäftsprozesse und -daten entsprechend der Geschäftsstruktur des Unternehmens zu organisieren und zu verwalten. Zudem hinaus ermöglichen sie auch die Verwaltung von Zugriffsrechten und die Sicherheit der Daten, indem es den Zugriff auf bestimmte Daten und Prozesse auf bestimmte Organisationseinheiten beschränken. Sie helfen auch bei der Berichterstattung und der Analyse von Daten, indem sie es ermöglichen, die Daten auf organisatorischer Ebene zu segmentieren und zu analysieren.

Beispiele von wichtigen Organisationseinheiten:

Paket

Ein Paket in SAP ERP bzw. SAP S/4HANA ist eine Art von Programmierobjekt, das verwendet wird, um Entwicklungsobjekte wie Klassen, Funktionsbausteine, Reports und andere Objekte zu organisieren und zu verwalten. Es stellt eine logische Gruppierung von Entwicklungsobjekten dar, die in Bezug auf ein bestimmtes Thema oder eine Anwendung zusammengefasst sind. Ein Paket kann auch Unterpakete enthalten, die weitere Untergruppierungen von Entwicklungsobjekten darstellen.

Pakete in SAP ermöglichen es Entwicklern, die Wiederverwendbarkeit von Quellcode zu erhöhen, indem sie Entwicklungsobjekte in logischen Gruppen organisieren und diese dann in verschiedenen Teilen der Anwendung verwenden können. Sie ermöglichen es auch, die Struktur des Codes zu verbessern und die Lesbarkeit und Wartbarkeit des Codes zu erhöhen. Pakete sind ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung von SAP-Systemen.

Programm

Ein Programm in SAP ERP bzw. SAP S/4HANA ist eines der wichtigsten ABAP-Objekte, das verwendet wird, um Geschäftsprozesse und -anwendungen zu implementieren und anzupassen. Ein Programm kann in verschiedenen Formaten vorliegen, wie z.B. Transaktionen, Reports und andere Entwicklungsobjekte. Ein Programm besteht aus einer Reihe von Anweisungen, die im SAP-Backend ausgeführt und im SAP-Frontend angezeigt werden.

Programme im SAP-System ermöglichen es, Geschäftsprozesse und Anwendungen an die spezifischen Anforderungen des Unternehmens anzupassen und ermöglichen die Erweiterung der Funktionalität von SAP-Systemen. Sie können automatisierte Aufgaben, Datenpflege, Berichterstattung und andere Funktionen ausführen und können von verschiedenen SAP-Anwendungen und -Systemen aufgerufen werden.

Im ABAP Editor (Transaktion SE38) können ABAP-Programme verwaltet werden. In der Programmausführung (Transaktion SA38) kann man ein Programm ausführen. Insgesamt sind folgende Transaktionen wichtige für ABAP-Programme:

  • SE11 – ABAP Dictionary
  • SA38 – Programmausführung
  • SE38 – ABAP Editor
  • SE80 – Object Navigator
  • SE93 – Transaktionspflege

RFC

RFC (Remote Function Call) ist eine Technologie, die im SAP-System verwendet wird, um die Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen und Anwendungen zu ermöglichen. Es ermöglicht es, Funktionen, die in einem SAP-System definiert sind, von einem anderen SAP-System oder sogar von einer Anwendung, die nicht Teil von SAP ist, aufzurufen.

RFC ermöglicht es, die Daten- und Prozessintegration zwischen verschiedenen Systemen und Anwendungen zu erreichen, indem es die Kommunikation zwischen ihnen ermöglicht. Es ermöglicht es auch, Geschäftsprozesse automatisch auszuführen, indem es die Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen steuert.

RFC-Funktionen können in SAP-Systemen entweder als Remote-Funktionsbausteine oder als BAPI (Business Application Programming Interface) definiert werden. Sie können entweder manuell oder automatisch aufgerufen werden und können verwendet werden, um Daten zu übertragen, Prozesse auszuführen und Ergebnisse zu erhalten.

SAP Benutzer (Benutzer-ID)

Ein SAP-Benutzer, auch Benutzer-ID genannt, ist eine eindeutige Identifikation, die verwendet wird, um einen Benutzer in SAP ERP bzw. SAP S/4HANA zu authentifizieren und ihm den Zugriff auf bestimmte Funktionen und Daten innerhalb des Systems zu gewähren. Jeder Benutzer hat eine eindeutige Benutzer-ID und ein Passwort, das er verwenden muss, um sich anzumelden und Zugang zu den Berechtigungen und Funktionen des Systems zu erhalten, die ihm zugewiesen wurden.

SAP-Benutzer können in verschiedene Rollen und Berechtigungsgruppen unterteilt werden, die den Zugriff auf bestimmte Funktionen und Daten innerhalb des Systems regeln. Zum Beispiel kann ein Benutzer, der als Finanzmanager eingestuft ist, Zugriff auf Finanzdaten haben, während ein anderer Benutzer, der als Personalverantwortlicher eingestuft ist, Zugriff auf Personalakten hat. Die Verwaltung von Rollen findet in der Rollenpflege (Transakton PFCG) und von Benutzern in der Benutzerpflege (Transaktion SU01) statt.

SAP ECC

SAP ECC (Enterprise Central Component) ist eine Software-Suite, die für ERP (Enterprise Resource Planning) entwickelt wurde. Es ist ein Produkt der SAP SE und bietet eine breite Palette von Anwendungen und Funktionen, die für die Verwaltung von Unternehmensprozessen und -daten erforderlich sind. Dazu gehören Finanzen, Personalwesen, Lieferantenmanagement, Produktionsplanung, Projektmanagement, Vertriebsmanagement und vieles mehr.

SAP ECC bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Geschäftsprozesse und Daten in einer integrierten Umgebung zu verwalten und bietet dadurch eine bessere Transparenz und Kontrolle über die Geschäftsabläufe. Es ermöglicht auch die Automatisierung von Prozessen und die Optimierung von Ressourcen, was zu einer höheren Effizienz und Kosteneinsparungen führen kann.

SAP ECC ist eine sehr leistungsstarke und umfangreiche Software, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Geschäftsprozesse und Daten in einer integrierten Umgebung zu verwalten und dadurch die Effizienz und die Kosteneinsparungen zu erhöhen. Es erfordert jedoch in der Regel eine gründliche Konfiguration und Anpassung, um es an die spezifischen Anforderungen des Unternehmens anzupassen.

SAP Fiori

SAP Fiori ist eine Benutzeroberfläche, die von der SAP SE entwickelt wurde, um die Bedienbarkeit und Benutzerfreundlichkeit von SAP-Anwendungen zu verbessern. Es ist eine Sammlung von rollenbasierten, responsiven Anwendungen, die auf verschiedenen Geräten und Plattformen verwendet werden können. Diese Anwendungen sind für die Verwaltung von Geschäftsprozessen und -daten in Bereichen wie Finanzen, Personalwesen, Einkauf, Vertrieb und Produktionsplanung vorgesehen.

SAP Fiori bietet eine moderne, benutzerfreundliche und intuitive Oberfläche, die es Benutzern ermöglicht, schnell und einfach auf die gewünschten Informationen und Funktionen zugreifen zu können. Es unterstützt auch die Verwendung von Touchscreens und gestenbasierten Interaktionen, was es für die Verwendung auf mobilen Geräten und Tablets attraktiv macht.

SAP Fiori ist ein wichtiger Bestandteil der SAP-Strategie für die digitale Transformation und ermöglicht es Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse und Daten auf eine moderne und benutzerfreundliche Weise zu verwalten. Es erfordert jedoch in der Regel eine gründliche Konfiguration und Anpassung, um es an die spezifischen Anforderungen des Unternehmens anzupassen.

SAP HANA

SAP HANA (High-Performance Analytic Appliance) ist eine In-Memory-Datenbank- und Anwendungsplattform, die von SAP SE entwickelt wurde. Es ermöglicht es Unternehmen, ihre Daten in Echtzeit zu verarbeiten und zu analysieren, indem es die Daten in den Arbeitsspeicher (RAM) statt auf einer Festplatte speichert. Dies ermöglicht eine schnellere Verarbeitung von Daten und eine schnellere Reaktion auf Geschäftsanforderungen.

SAP HANA unterstützt auch die Verarbeitung von unstrukturierten Daten, wie z.B. Text, Bilder und Videos, und ermöglicht es Unternehmen, Big-Data-Analysen durchzuführen. Es kann als Standalone-Datenbank oder als Plattform für Anwendungen und Geschäftsprozesse verwendet werden.

Einige der Anwendungsbereiche von SAP HANA sind:

  • Echtzeit-Berichterstattung und Analyse
  • Prognose- und Vorhersagemodellierung
  • Prozess- und Entscheidungsoptimierung
  • Datenintegration und -qualität
  • Erweiterung und Erstellung von benutzerdefinierten Anwendungen

SAP HANA ist eine leistungsstarke und flexible Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Daten in Echtzeit zu verarbeiten und zu analysieren, was zu schnelleren Entscheidungen und einer besseren Reaktionsfähigkeit auf Geschäftsanforderungen führen kann. Es kann auch als Basis für die Entwicklung von benutzerdefinierten Anwendungen und Geschäftsprozessen verwendet werden.

SAP HANA kann auf verschiedene Arten bereitgestellt werden, wie z.B. on-premises, in der Cloud oder als Managed Service.

SAP Logon

SAP Logon ist ein Programm, das von SAP SE entwickelt wurde und das es Benutzern ermöglicht, sich auf ein SAP-System anzumelden und auf die darin enthaltenen Anwendungen und Funktionen zugreifen zu können. Es ermöglicht es Benutzern, sich mit ihrer Benutzer-ID und ihrem Passwort anzumelden und dann auf die Anwendungen und Funktionen zugreifen zu können, für die sie berechtigt sind.

SAP Logon ermöglicht es Benutzern auch, Verbindungen zu verschiedenen SAP-Systemen herzustellen und zwischen diesen zu wechseln, ohne sich erneut anmelden zu müssen. Es unterstützt auch die Verwaltung von Verbindungen, indem es Benutzern ermöglicht, Verbindungen hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu löschen.

SAP Logon verwendet für die Anzeige der Benutzeroberfläche die SAP GUI.

SAP Server

Ein SAP-Server ist ein Computer oder eine Gruppe von Computern, die verwendet werden, um die SAP-Software (wie z.B. SAP ECC oder SAP S/4HANA) und die darauf enthaltenen Anwendungen und Daten zu hosten. Es handelt sich dabei um eine zentrale Ressource, die die Verarbeitung, Speicherung und Verwaltung von Daten und Anwendungen für mehrere Benutzer ermöglicht.

SAP-Server können auf verschiedene Arten bereitgestellt werden, wie z.B. on-premises oder in der Cloud.

Ein SAP-Server kann auch mehrere Instanzen von SAP-Systemen enthalten, die von verschiedenen Unternehmensbereichen oder Geschäftsprozessen verwendet werden. Jede Instanz hat ihre eigene Konfiguration, Sicherheitseinstellungen und Zugriffsrechte, die es ermöglichen, dass die Daten und Prozesse der jeweiligen Instanz isoliert und geschützt werden. Oft bezeichnet man SAP Server auch als SAP Backend.

SAP Solution Manager

SAP Solution Manager ist eine integrierte Plattform, die von SAP SE entwickelt wurde und die es Unternehmen ermöglicht, ihre SAP-Lösungen zu verwalten und zu betreiben. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen und Werkzeugen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre SAP-Systeme zu überwachen, zu warten, zu testen und zu optimieren.

Zu den Funktionen von SAP Solution Manager gehören:

  • Verwaltung von Anwendungen und Prozessen
  • Überwachung und Analyse von Systemleistungen
  • Testmanagement
  • Projekt- und Portfoliomanagement
  • Dokumentation und Wissensmanagement
  • IT-Service-Management

SAP Solution Manager ermöglicht es Unternehmen auch, ihre SAP-Systeme und -Prozesse an ihre Geschäftsbedürfnisse anzupassen, indem es Werkzeuge und Methoden bereitstellt, die es ermöglichen, die Konfiguration von Systemen zu ändern und zu optimieren. Es ermöglicht auch die Automatisierung von Prozessen und die Optimierung von Ressourcen, was zu einer höheren Effizienz und Kosteneinsparungen führen kann.

SAP UI5

SAP UI5 (SAP User Interface for HTML5) ist eine JavaScript-basierte Bibliothek und Entwicklungs-Framework, das von SAP SE entwickelt wurde, um die Erstellung von benutzerfreundlichen und modernen Benutzeroberflächen für SAP-Anwendungen zu ermöglichen. Es ermöglicht Entwicklern, UI-Komponenten und -Steuerelemente zu erstellen und zu verwenden, die auf verschiedenen Plattformen und Geräten funktionieren, wie z.B. Desktops, Tablets und Smartphones.

SAP UI5 bietet auch eine Vielzahl von Funktionen und Werkzeugen, die es Entwicklern ermöglichen, die Benutzerfreundlichkeit und die Interaktivität von Anwendungen zu verbessern, wie z.B. Unterstützung für Touchscreens und gestenbasierte Interaktionen, Unterstützung für mehrere Sprachen und Regionen und Unterstützung für die Anpassung an verschiedene Bildschirmgrößen und -auflösungen. Dabei wird das MVC-Muster (Model-View-Controller) eingesetzt.

SAP UI5 ist ein wichtiger Bestandteil der SAP-Strategie für die digitale Transformation und ermöglicht es Unternehmen, ihre Anwendungen auf eine moderne und benutzerfreundliche Weise zu gestalten und zu entwickeln. SAP Fiori setzt SAP UI5 ein.

SSO

SSO (Single Sign-On) ist ein Verfahren, mit dem Benutzer sich nur einmal anmelden müssen, um auf mehrere Anwendungen oder Systeme zugreifen zu können, anstatt sich für jede Anwendung oder jedes System separat anmelden zu müssen. Es ermöglicht Benutzern, sich mit ihren Anmeldeinformationen (z.B. Benutzername und Passwort) an einer zentralen Stelle anzumelden und dann auf mehrere Anwendungen oder Systeme zugreifen zu können, ohne sich erneut anmelden zu müssen.

Stamm- und Bewegungsdaten

Stamm- und Bewegungsdaten sind zwei Arten von Daten, die in SAP ERP und SAP S/4HANA gespeichert werden.

Stammdaten sind Daten, die sich nur selten ändern und die in der Regel für die Verwaltung von grundlegenden Unternehmensinformationen verwendet werden. Beispiele für Stammdaten in SAP ERP sind Kunden- und Lieferantenkonten, Artikelstammdaten, Kostenstellen und Unternehmensstrukturen. Diese Daten sind in der Regel statisch und werden nur selten geändert.

Bewegungsdaten sind Daten, die sich häufiger ändern und die in der Regel für die Verwaltung von Geschäftsprozessen verwendet werden. Beispiele für Bewegungsdaten in SAP ERP sind Bestellungen, Lieferscheine, Rechnungen und Buchungen. Diese Daten sind in der Regel dynamisch und werden häufig geändert.

User-Exit

Ein User-Exit ist ein Programmierkonzept im SAP-System, das es SAP-Entwicklern ermöglicht, ihre eigenen Anpassungen und Erweiterungen in bestehende SAP-Standardprozesse einzubinden, ohne die Standardprozesse selbst zu verändern. User-Exits ermöglichen es Entwicklern, zusätzliche Funktionalität oder Validierungen hinzuzufügen.

User-Exits sind in der Regel in bestimmten Programmen oder Transaktionen vordefiniert und können von Entwicklern aktiviert werden, indem sie eigene Programmcode einbinden. Es gibt verschiedene Arten von User-Exits, wie z.B. Form-Routinen-Exits und Modifikationen.

User-Exits sind ein mächtiges Werkzeug, das es Unternehmen ermöglicht, ihre SAP-Systeme an ihre spezifischen Anforderungen anzupassen, ohne die Standardprozesse zu beeinträchtigen.

XML

XML (eXtensible Markup Language) ist eine computer-lesbare Sprache, die zur Beschreibung, Speicherung und Austausch von Daten in einem strukturierten Format verwendet wird. Es ermöglicht es Entwicklern, Daten in einer hierarchischen Struktur zu organisieren und diese mit Hilfe von Metadaten (zusätzlichen Informationen über die Daten) zu beschreiben.

XML-Dateien bestehen aus Text, der in Tags (Kennzeichnungen) eingeschlossen ist, die die verschiedenen Elemente der Daten beschreiben. Jeder Tag hat einen Namen und kann Attribute (zusätzliche Eigenschaften) haben. Beispielsweise könnte ein XML-Dokument eine Liste von Produkten beschreiben, wobei jedes Produkt durch einen Tag mit dem Namen „Product“ gekennzeichnet ist und Attribute wie „Name“, „Preis“ und „Beschreibung“ enthalten.

XML ist eine offene Standardsprache, die von vielen Anwendungen und Plattformen unterstützt wird und es ermöglicht Entwicklern, Daten auf eine Art und Weise auszutauschen, die unabhängig von der verwendeten Anwendung oder Plattform ist. Es wird häufig in Bereichen wie E-Commerce, Web-Dienste, Datenbanken und Dokumentenmanagement verwendet.

SAP Abkürzungen im Überblick: Was sie bedeuten

Im Artikel „SAP Abkürzungen im Überblick: Was sie bedeuten“ werden die wichtigsten SAP Abkürzungen aufgelistet. Somit erfährst Du schnell und einfach die Bedeutung der wichtigsten Abkürzungen in SAP ERP bzw. SAP S/4HANA.

Über den Autor

Andreas Geiger

Mein Name ist Andreas Geiger und ich bin ein erfahrener Senior SAP Berater. Mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung habe ich mehrere SAP-Projekte erfolgreich abgeschlossen und umfangreiche Kenntnisse in verschiedenen Bereichen wie SAP FI, SAP MM und ABAP erworben. Nun möchte ich mein Wissen mit Dir teilen, um Dir einen Mehrwert zu bieten und Dich bei Deiner täglichen Arbeit mit dem SAP-System zu unterstützen.

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